Die Aussgangssituation
Wir sind in Wellington.
Vor etwa zwei Wochen sind einige Menschen erkrankt. Sie zeigten Anzeichen einer Erkältung, doch dann begannen sie extrem schnell zu altern. Ihre Haare wurden grau und ihre Haut wurde falltig. Schließlich fielen die Haare ganz aus und einige starben sogar.
Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der Erwachsenen erkrankt. Man nennt diese Krankheit nur "den Virus".
Nicht einmal die Medien konnten bisher herausfinden wo er herkam und auch die Forscher finden kein Gegenmittel.
Im Fernsehn laufen Dauernachrichten und der Präsident hält Ansprachen, in denen er uns mitteilt, dass wir die Hoffnung nicht aufgeben sollen. Er sagt die Situation sei zwar kritisch, würde aber bald entschärft werden.
Komischerweise scheint dieser besagte Virus nur die Erwachsenen zu befallen. Bislang ist kein Virusopfer unter 20 Jahren zu verbuchen.
Die Regierung versucht alles wie immer zu handhaben. Die Kinder gehen zur Schule und die Erwachsenen gehen zur Arbeit, soweit sie das noch können.
Sind sie zu schwach werden sie evakuiert um andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen.
Was mit ihnen passiert ist unklar. Es wird behauptet, dass sie in einer Art Krankenhaus gepflegt werden, doch ein Zweifel bleibt, denn wo gibt es so viele Krankenhäuser?
Die meisten Jugendlichen sind verängstigt und traurig. In der Schule ist die Stimmung bereits sehr gedrückt, doch immerhin gibt ihnen dass zusammensein mit ihren Klassenkameraden noch etwas Stabilität, selbst wenn sie sich nicht gut verstehen. Nichts scheint in diesen Tagen so beängstigend zu sein wie die Einsamkeit. Es bilden sich immer mehr und größere Cliquen.
Die meisten Schüler gehen einfach ihrer schulischen Pflicht nach, doch einige andere, sehen diese Kriese als Beginn einer ganz neuen Welt....